Nach einem aufregenden ersten Tag in Indien gibt es erste Reaktionen und Eindrücke, die wir hier kurz und prägnant sammeln wollen:
- Menschen!!! So viele Menschen!
- Chaos! Und doch geordnetes Leben?!
- Lärm! Vor allem vom Hupen der Autos, Busse, Laster, Motorräder, Roller und Tuk Tuks. Einfach jeder hupt ständig, überall und immer. Man gewöhnt sich nur langsam dran.
- Gerüche. Noch nicht viel Schlimmes, aber oft unbekannt.
- Verkehr. Absoluter Selbstmord in der Rushhour.
- Hitze. Aber noch erträglich bei um die 30 Grad und viel Schatten spendenden Bäumen in der Stadt.
- Farben. Besonders hübsch sind die bunten Gewänder der Mädchen und Frauen.
- Frauen. Auf die wird hier keine Rücksicht genommen. Es zeigt sich eine Ellenbogen-Gesellschaft, bei der Masse an Menschen wohl auch nicht verwunderlich.
- Kinder. Viele! Aber sobald sie laufen können, müssen sie alles mitmachen!
- Volle Züge! Menschen, die aus den (offenen oder nicht vorhandenen Türen?!) raushängen, haben wir so noch nie gesehen. Laut Führer werden in Mumbai täglich 7,5 Millionen Menschen mit dem Zug transportiert, was das Streckennetz in dieser Stadt zu einem der am meisten ausgelasteten der Welt macht. Für die Strecke mit dem Zug in die Stadt zahlen wir pro Person 15 Rupies, das sind etwa 20 Cent. Genauso viel hat mein Mittagssnack am Straßenrand heute gekostet. Keine Ahnung, was es war, aber lecker!
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Naehe Chhatrapati Shivaji Terminus (frueher Victoria Terminus), Mumbai |
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Chhatrapati Shivaji Terminus (frueher Victoria Terminus), Mumbai |
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Gate of India, Mumbai |
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Volle Vorortzuege sind auch am Wochenende normal... |
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Aermlicherer Markt im Zentrum Mumbais |
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Da waren wir quasi "mittendrin statt nur dabei"
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