Reiseroute (Eckdaten)

1.2 Stuttgart - Manama, Bahrain

6.2 Bahrain - Doha, Katar
11.2 Katar - Mumbai, Indien
8.3 Chennai, Indien - Kolkata, Indien
"zu Fuß" werden wir uns von Kolkata Richtung Nordwesten nach Nepal durchschlagen
und wieder im Norden Indiens einreisen
25.4 Neu Delhi, Indien - Kuala Lumpur, Malaysia
30.4 Malaysia - Taipeh, Taiwan
19.5 Kaohsiung, Taiwan - Macau, China
21.5 Macau - Hong Kong (per Fähre)
26.5 Hong Kong - Festland China ("zu Fuß")
23.6 Peking, China - Kiew, Ukraine
17.7 Katowice, Polen - Stuttgart

Donnerstag, 25. Mai 2017

Macau, Hongkong und viel Regen

Es war nur ein Katzensprung per Flieger vom Sueden Taiwans nach Macau und nach gut einer Stunde Flugzeit landeten wir in Macau.

In Macau verbrachten wir zwei Naechte in einer sehr speziellen Unterkunft, die wir ueber AirBnB gebucht hatten. Wir hatten eine kleine Wohnung fuer uns, die unten ein Cafe ist. Der obere Stock war so niedrig, dass wir gar nicht komplett aufrecht stehen konnten, aber gut geschlafen haben wir da oben. Unten nutzten wir es aus, dass wir eine schoene Sitzgelegenheit zum Fruehstuecken und Sitzen hatten. Und das beste: wir haben uns am Samstag das erste Mal auf dieser Reise selbst bekochen koennen und Spaghetti Carbonara genossen - eine sehr willkommene Abwechslung zu den ueblichen Asia-Noodles. ;)

Blick in die Kueche unserer Unterkunft in Macau - da drueber haben wir geschlafen

Ansonsten haben wir natuerlich Macau besichtigt: zum einen den alten Teil mit Kolonialarchitektur, einer alten Kirchenruine und Gassen, die an Lissabon erinnerten (Macau war bis 1999 portugiesisch) und zum anderen den modernen Teil mit den unglaublich bunt und hell leuchtenden Casinos. Einen kurzen Casino-Besuch haben wir dann auch Samstagabend eingestreut und es war wirklich witzig, die Spieler und das Treiben zu beobachten. Aber selbst aktiv wurden wir nicht... Das Wetter war leider wolkig und regnerisch in Macau, aber insgesamt war es ein kurzweiliger Zwischenstopp, der uns vor allem wegen der Unterkunft in Erinnerung bleiben wird.

Kirchruine Sao Paolo, Macau

Largo do Senado - einer der Hauptplaetze Macaus

Blick auf das Casinoviertel von der Uferpromenade, Macau

Bunt, bunter, Casinos in Macau

Von Macau sind wir am Sonntag per Schnellfaehre in ebenfalls einer Stunde nach Hongkong uebergesetzt. Der Transfer verlief problemlos und wir haben es uns ab Sonntag in unserem kleinen, aber feinen Ibis-Zimmer mit Hafenblick fuer 5 Naechte gemuetlich gemacht. U.a. stoppten wir in Hongkong ja so lange, weil wir das Visum fuer China hier organisieren muessen.

Neben der Organisation des Visums und dem damit verbundenen Aufwand (Kopien, Papierkram, Fahrten zum Visumsbuero etc.) hatten wir insofern ca. 3.5 Tage fuer Sightseeing, wovon allerdings 1 Tag komplett ins Wasser fiel. An den anderen Tagen war es auch nicht unbedingt trocken und die Sonne haben wir hier quasi nicht gesehen, aber wir konnten trotzdem (relativ) gut die Stadt erkunden. Und die hat wirklich einiges zu bieten:

  • "The Peak" - der Hausberg Hongkongs. Und selbst bei keinem superguten Wetter ist der Blick wirklich ein absolutes Highlight der Reise gewesen. Auf einem gut angelegten Rundweg konnten wir Aussichten in alle Richtungen der Hongkong Island geniessen, aber die Skyline war natuerlich der Knaller.
Aussicht von "The Peak", Hongkong

Aussicht von "The Peak", Hongkong

Aussicht von "The Peak", Hongkong

Aussicht von "The Peak", Hongkong


Aussicht von "The Peak", Hongkong


  • Hafen und Uferpromenaden inkl. den Faehren mit Blick auf Hongkong Island und den Stadtteil Kowloon gegenueber
  • Der schicke Financial District mit seinen Hochhaeusern, Luxus-Malls und Nebenstrassen, die voll mit kleinen Marktstaenden etc. sind
  • Fahrten in der Doppeldecker-Tram durch die Haueserschluchten vom Stadtteil Central in Richtung Westen zu unserem Hotel
Doppeldecker-Tram, Hongkong

Uferpromenade auf Kowloon-Seite mit Hongkong Island im Hintergrund

Bild von einer der Hafenfaehren, Hongkong
  • Unser Ausflug in den Sueden von Hongkong Island und die kleine Wanderung auf das "Dragon's Back" rundete unseren Aufenthalt ab. Wir genossen endlich etwas Sonnenschein und hatten beste Aussicht auf ein paar Buchten und kleine Straende. Schon erstaunlich, wie schnell man hier in Hongkong im Gruenen und raus aus der Stadt ist.
Aussicht vom Dragon's Back, Hongkong Island

Auch durch den Regen konnten wir uns natuerlich nicht alles anschauen, was die Stadt und das Umland zu bieten hat. Das ist aber auch in ein paar Tagen nicht moeglich und laesst genug Gruende, auch mal wiederzukommen. ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen